Dass das Rauchen auf vielfältige, verschiedene Arten der eigenen Gesundheit schadet, ist längst kein Geheimnis mehr. So gut wie jedem dürfte klar sein, dass der kurze Genuss von Zigaretten, Tabak und allen anderen Raucherzeugnissen sogar tödlich enden kann. Trotzdem rauchen landesweit immer noch viele Menschen, von denen nicht alle mit dem Gedanken ans Aufhören spielen. Doch es gibt auch viele, deren größter Wunsch es ist, nicht mehr abhängig zu sein. Ein paar Tipps, wie es wirklich klappen kann, gibt es hier.
Nicht auf morgen vertagen
Der vielleicht wichtigste Tipp soll gleich vorweg kommen: Noch niemand ist, so schön das auch wäre, von heute auf morgen – sozusagen über Nacht – zum Nichtraucher geworden. Meistens braucht dieser Prozess nämlich einfach deutlich mehr Nerven, Durchhaltevermögen und auch Geduld für alle Beteiligten. Zumindest solange, wie die körperlichen Entzugserscheinungen schlechte Laune und eine erhöhte Reizbarkeit verursachen, ist Geduld die vielleicht größte Tugend. Nicht selten sind schon Menschen, die sich zuvor sehr sicher waren, schlicht an den physischen Auswirkungen gescheitert, die eintreten, wenn sie mit dem Rauchen aufhören wollen. Das Wichtigste ist, den Rauchstopp nicht länger auf morgen zu verschieben, sondern direkt zu handeln. Aus dem guten Vorsatz, morgen damit anzufangen, wird so nämlich schnell die nächste Woche, der nächste Monat, und dann ist schon wieder ein Jahr rum, ohne dass man aktiv geworden ist. Trotzdem ist es auch wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Wer in der nächsten Woche seine Abschlussprüfungen schreibt oder eine Gerichtsverhandlung abwarten muss, der hat vielleicht nicht gerade die idealen Voraussetzungen, um wirklich nachhaltig mit dem Rauchen aufzuhören. Je mehr Stress herrscht, desto höher die Gefahr, rückfällig zu werden. Dies darf, bei aller erforderlichen Rücksicht, jedoch nicht zur Ausrede mutieren. Den Weg in den nächsten Smokerstore können alle direkt antreten, die supplementieren wollen, indem sie dampfen.
Ganz oder gar nicht machen
Wer nicht gerade auf Ersatzprodukte setzt wie Nikotinpflaster oder eine Dampfe, der sollte sich immer daran erinnern, dass ein Rauchstopp nur ganz oder gar nicht funktioniert. Schrittweise mit dem Rauchen aufzuhören, die Anzahl von Zigaretten zu reduzieren, das funktioniert meistens nicht, sondern unterstützt eher, dass sich die Betroffenen selbst in die Tasche lügen. Denn üblicherweise werden aus wenig Zigaretten meistens schnell wieder mehr, häufig dann sogar mehr als vorher. Wichtig zu wissen ist auch, dass Entzugserscheinungen vergehen und dann die Psyche entscheidet, ob durchgehalten wird oder nicht, denn das Rauchen ist ein Teil von vielen alltäglichen Routinen.